Copyright: Museum Ulm_(Stiftung Sammlung Kurt Fried)_Foto Henry M. Linder

Copyright: Jochen Gros, C-Hocker, 1993, Multiplex Birke, CNC (Computer-Numeric-Controlled) Fräse Leihgabe: Jochen Gros
Kunst
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Copyright: Jochen Gros, C-Hocker, 1993, Multiplex Birke, CNC (Computer-Numeric-Controlled) Fräse Leihgabe: Jochen Gros
C-Hocker x Ulmer Hocker
Ein Angebot von Museum Ulm
Kunst
Online-Gespräch mit Jochen Gros.
Von 1993 bis 2004 betrieben Jochen Gros und Friedrich Sulzer das C-Labor, ein FabLab oder auch Fabrikationslabor, an der HfG Offenbach. Der C-Hocker entstand in diesem Rahmen als typisches Beispiel für die Anwendung digitaler Techniken im Handwerk. Der online verfügbare Bauplan des Hockers kann frei heruntergeladen werden. Eine CNC-Fräse fertigt, basierend auf dem digitalen Bauplan, den Hocker aus nur einem Stück Holz oder Holzverbundstoff. Die Fertigung selbst erfolgt nicht in Serie, sondern individuell in einem FabLab oder auf Nachfrage (on demand). Das „C“ im C-Hocker steht für die Abkürzungen CAD/CNC/CAM, die Programme, die ein computergestütztes Entwerfen (Computer-Aided Design) und damit das digitale Handwerk ermöglichen.
Jochen Gros, Designtheoretiker und Produktdesigner, studierte unter anderem an der HfG-Nachfolgeinstitution Institut für Umweltplanung (IUP) in Ulm. Er entwickelte die Theorie der Produktsprache (Offenbacher Ansatz), die das funktionalistische Verständnis eines Produktes um das seiner Zeichenhaftigkeit erweiterte. Im Rahmen des C-Labors beschäftigte er sich intensiv mit der computergesteuerten Fertigung von Möbeln.
Von 1993 bis 2004 betrieben Jochen Gros und Friedrich Sulzer das C-Labor, ein FabLab oder auch Fabrikationslabor, an der HfG Offenbach. Der C-Hocker entstand in diesem Rahmen als typisches Beispiel für die Anwendung digitaler Techniken im Handwerk. Der online verfügbare Bauplan des Hockers kann frei heruntergeladen werden. Eine CNC-Fräse fertigt, basierend auf dem digitalen Bauplan, den Hocker aus nur einem Stück Holz oder Holzverbundstoff. Die Fertigung selbst erfolgt nicht in Serie, sondern individuell in einem FabLab oder auf Nachfrage (on demand). Das „C“ im C-Hocker steht für die Abkürzungen CAD/CNC/CAM, die Programme, die ein computergestütztes Entwerfen (Computer-Aided Design) und damit das digitale Handwerk ermöglichen.
Jochen Gros, Designtheoretiker und Produktdesigner, studierte unter anderem an der HfG-Nachfolgeinstitution Institut für Umweltplanung (IUP) in Ulm. Er entwickelte die Theorie der Produktsprache (Offenbacher Ansatz), die das funktionalistische Verständnis eines Produktes um das seiner Zeichenhaftigkeit erweiterte. Im Rahmen des C-Labors beschäftigte er sich intensiv mit der computergesteuerten Fertigung von Möbeln.
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